Fachexkursion: Neuseeland

Neuseeland – Hier wird Futterbau groß geschrieben

Neuseeland ist für viele ein Traum. Die beiden Inseln im Südwestpazifik liegen für uns Europäer gefühlt am Ende der Welt. Je nach Flugverbindung sitzt man 34 bis 45 Stunden im Flieger oder dank Zwischenstopps am Flughafen. Das hat 24 AGFUKO-Mitglieder aber nicht davon abgehalten, sich Mitte November 2018 ihren Traum zu erfüllen. Erste Amtshandlung beim Erreichen der Insel: Die Uhren 12 Stunden...

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In stürmischen Höhen

Die Huangarua Farm in Martinsborough ist ebenfalls ein Familienunternehmen mit über 1.000 ha Hügelland und einer langen Tradition. Charlie Cresswell führt die Farm, die von seinem Vater in eine eigens gegründete Holding überführt wurde, um sie in Familienbesitz zu halten. Cresswells Sohn arbeitet zurzeit in Australien auf einer Farm. Es ist gut, dass er sich seine Hörner woanders abstößt,...

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Nachbar verhindert Stall

Einer der wenigen neuseeländischen Farmer, der gerne einen Stall für seine Kühe bauen würde, ist der ehemalige Ackerbauer Andrew Marshall von der Orwell Farm in der Provinz Canterbury auf der Südinsel. Der Bau scheiterte bisher am Widerstand seines Nachbarn. Stallbau sei verpönt, so Marshalls Begründung. Doch der Farmer blickt in die Zukunft und da sieht er Auflagen auf die Betriebe zukommen,...

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Niederländer mit 930 Kühen

Berry und Rachel Neppelenbroek bewirtschaften in Culverden 240 ha. Der Niederländer kam 1994 nach Neuseeland und arbeitete zunächst als Contract-Melker, bevor er 2004 seine eigene Farm kaufte. Insgesamt melken die Neppelenbroeks heute 930 Kühe. Das geht nur, weil sie noch eine weitere Farm mit 180 ha in 30 km Entfernung zukaufen konnten, denn auch in Neuseeland gibt es Auflagen bezüglich der...

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Auf Biomilch umgestellt

John und Berenice Higgins bewirtschaften in der Region Cambrigde auf der Nordinsel in dritter Generation eine Milchviehfarm. Der 60 ha große Betrieb ist nach den amerikanischen Biorichtlinien zertifiziert. Die Anzahl an Biomilcherzeugern nimmt auch in Neuseeland langsam zu. Derzeit sind es 1 % der Milchviehfarmen. Higgins hat vor zehn Jahren mit der Umstellung von konventionell auf bio...

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Das Geschäft mit den Schafen

Tom Atkins, der in vierter Generation in Oparau die Farm seiner Eltern auf 450 m über NN bewirtschaftet, erzielt sein Einkommen mit Zucht- und Fleischbullen sowie 1.000 Mutterschafen (überwiegend der Rasse Romney). Wie auf allen Schaffarmen sind die wichtigsten Arbeitstiere die Hunde. Ein gut ausgebildeter Neuseeländischer Huntaway kostet schnell mal 3.000 Dollar. Auf den größten Schaffarmen,...

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